U.U., weiblich, geboren 9. Mai 1943, Eintritt Sektion Lausanne, später Sektion Zürich ledig, keine Kinder, Tochter einer Verkäuferin und eines Beamten der Stadtpolizei Zürich, d.h. kleinbürgerliches Milieu, wohnhaft in der Stadt Zürich. Bildungsweg: 6 Jahre Primarschule 4 Jahre Sekundarschule 3 Jahre Diplommittelschule (städtische) 4½ Jahre (private) Dolmetscherschule Zürich. Abschluss in den Sprachen Deutsch, Französisch, Spanisch Arbeit: 1964-‐1968 Sekretärin bei verschiedenen Firmen 1968-‐1971 Arbeit als Sekretärin und Übersetzerin 1972-‐1974 Lehrerin auf der Sekundarstufe I 1977-‐2007 Lehrerin für Französisch und allgemeinbildenden Unterricht an diversen kantonalen Berufsschulen parallel zu obgenannten Tätigkeiten: 1988-‐1990 Sekretärin (Teilzeit) bei der Gewerkschaft Druck und Papier (GDP) Zürich. Ich wurde unter massgeblicher Beteiligung eines SAP-‐Genossen unverschuldet entlassen. 1991-‐1996 Sekretärin (Teilzeit) bei der Gewerkschaft Verkauf Handel Transport Lebensmittel (VHTL) Zürich. Wurde entlassen, weil ich mich weigerte, den Kampf des VHTL gegen längere Ladenöffnungszeiten aufzugeben. 2007 Pensionierung
Schmid Bollinger Sybilla, 18.07.1957 Soziale Herkunft, familiäre Herkunft: Vater: Kaufmann, Prokurist. Mutter: Bijouterie-‐Verkäuferin, Hausfrau und Mutter von vier Kindern Stadt/Region während der RML-‐Zeit: Cham, Baar und Zug Bildungsweg: Primarschule, Kantonsschule (Gymnasium Typus B mit Latein) Studium der Geschichte und Germanistik (nach 7 Semestern abgebrochen, Proletarisierung!) Eidgenössischer Fachausweis Programmierer/Analytiker Status zur Zeit des Beitritts zur RML: ledig, heute verheiratet, keine Kinder Beruflicher Werdegang und heutige Situation: Programmiererin und EDV-‐Analytikerin (heute würde man Softwareentwicklerin und Softwareingenieurin sagen) in zwei industriellen Betrieben (Crypto AG, V-‐Zug AG) Werkstattschreiberin bei der Lego AG Öffentlichkeitsbeauftragte in einem Bildungshaus der Jesuiten (Lassalle-‐Haus Bad Schönbrunn) Betreuerin von geistig und körperlich Schwerstbehinderten (Stiftung Maihof) Dokumentalistin und schliesslich Geschäftsführerin des Dokumentationszentrums Doku-‐Zug (ehemals Büro Gegenwind)
S.P.. 2.7.1956 Arbeiterfamilie, viertes Kind einer achtköpfigen Familie (5 Brüder) Baden/Aargau. Ledig, „feste“ Beziehung zum Zeitpunkt des RML-‐Beitritts. 5 Jahre Primarschule, 4 Jahre Bezirksschule, 1,5 Jahre Gymnasium (abgebrochen wegen schlechter Noten), ½ Jahr Pro Juventute-‐Sozialpraktikum, 2 Jahre Kindergärtnerinnen-‐Seminar, 12 Jahre Berufstätigkeit als Kindergärtnerin (davon 3 Jahre in Mailand); Weiterbildungen (Sprachen, Kompost-‐ und Umweltberatung, Bürofachdiplom); Mutterschaft und einige Jahre Hausfrau; 5 Jahre Kompostberatung in grosser Zürcher Wohnbaugenossenschaft; seit 2000 Assistentin Geschäftsleitung ebenda. Verheiratet, ein erwachsener Sohn.
M.T., weiblich, geboren 1953, Sektion Basel Soziale Herkunft: Mutter: Hausfrau, Vater: Bankangestellter, wohnhaft in eigenem Haus in gehobenem Quartier Familiäre Herkunft: einziges Mädchen mit 2 älteren Brüdern Nach meiner Rückkehr nach Basel und Beginn der Berufstätigkeit wollte ich politisch etwas KONKRETES TUN, NICHT NUR DISKUTIEREN. Zuvor habe ich mir durch Beziehungen und Gespräche mit Genossen in Zürich ein positives Bild von der RML gemacht: Ausschlaggebend waren der Antistalinismus und der innerparteiliche Pluralismus, der postuliert war bei schweren Meinungsunterschieden, auch die internationale Ausrichtung/IV. Internationale.
Haessig Jacqueline, 25.03.1959, geboren in Lausanne, wohnhaft in Schaffhausen während des Eintritts in die RML via Anti-‐AKW-Bewegung. Etwa 1981 Umzug nach Basel, ledig, zweisprachig, kaufmännische Ausbildung.