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Description archivistique
Grünes Bündnis
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Z.F.J., Zeugnis

J.Z.F. 11.8.1957, Herkunft bürgerliches Migrationsmilieu, 5 Geschwister. Wohnort Bern
1979 Diplom als Pflegefachfrau, verheiratet, Ehemann studiert, 1 Kind, Teilzeit berufstätig,
Einkommen: Stipendien, Teilzeitlohn als Pflegefachfrau
2016 geschieden, in Partnerschaft lebend, 2 Kinder, 3 Grosskinder, 100% berufstätig – stv. Direktorin Pflege/MTT Inselgruppe
(medizinisch-­‐technisch und medizinisch-­‐therapeutisch)
1980(?) Beitritt zur RML, weil Ehemann auch Mitglied war und ein Grossteil des sozialen Umfelds ebenfalls. In der Arbeitswelt Erfahrungen gemacht als Werktätige. Ich konnte die Anliegen der RML eins zu eins nachvollziehen.
Berufliche Erfahrung als Pflegefachfrau in verschieden Spitälern Aktives VPOD Mitglied, Frauenforum Bern

Z.F.J.

Sidler Roland, Zeugnis

Sidler Roland, geboren 1953, Sektion Biel
Ich heisse Sidler Roland, bin am 23. Januar 1953 geboren.
Ich stamme aus einem Handwerkermilieu und wohnte zuerst in Courtelary im Südjura und später dann in Pieterlen, einem Dorf zwischen Biel und Grenchen. Seit 1971 wohne ich in Biel.
Beim Eintritt 1972 in die RML war ich am deutschen Gymnasium (Matur) in Biel in Ausbildung. Nach der Matur machte ich die Ausbildung zum Sekundarlehrer in Physik und Mathematik (1974), dann eine Zimmermannslehre (1978) und entsprechende Weiterbildungen. Später (1994) wurde ich Sekretär bei der GBI (Gewerkschaft Bau und Industrie) Bern, Regiosekretär bei der GBI Region Bern (1999), Leiter der Unia Region Bern (ab 2005), Pensionierung 2015.

Sidler Roland

Peter Paula, Zeugnis

Meine persönliche Einleitung:
Ich bin jetzt 65 Jahre alt, mein Eintritt in die RML liegt etwa 37 Jahre zurück. Da ich ein gewerkschaftlich organisiertes „Basismitglied“ der RML war, habe ich nicht haufenweise Papiere in meinem Archiv, auf die ich meine Erinnerungen abstützen kann. Das heisst, ich habe im Laufe der letzten Wochen, in denen ich mir viele Gedanken zu dieser Umfrage gemacht habe, gemerkt, wie viel ich vergessen habe und dass meine Erinnerungen stark geprägt sind von den Jahren, die dazwischen liegen.

  1. Peter, Paula, 17. 6. 1951, bäuerliche Herkunft, aus Familie mit 6 Geschwistern.
    Während RML-Zeit wohnhaft in Köniz und Bern.
    Matur (nach Gymnasium in Luzern) und Diplom als Ergotherapeutin in Zürich.
    Status zur Zeit des Beitritts: ledig

Peter Paula

Lehmann Anton, Zeugnis

Lehmann Anton, 15.03.1946

SozialeHerkunft
Vater: proletarisierter Bauer /Psychiatriepfleger; Mutter: Verdingkind/Hausfrau

Familiäre Herkunft
Heimatort Rüeggisberg /Kt. Bern, aufgewachsen in Ostermundigen bei Bern Stadt/Region
zur RML-­‐Zeit Wohnhaft in Ostermundigen/BE bis 1972 im Haus der Eltern
Ab 1973/74 in Bern, Wohngemeinschaft Neubrückstrasse 67

Bildungsweg
Primar-­‐ und Sekundarschule, kaufmännische Lehre, Sprachaufenthalte in England (Lower Cambridge) und Italien (Università per Stranieri, Perugia),

  1. Bildungsweg mit Handelsmatur, Studium lic.rer.pol. (Abschluss 1979 in Bern), anschl. berufsbegleitende
    Weiterbildungen im Sport: Diplomtrainer in Magglingen, sonderpädagogische, methodisch-­‐didaktische Fortbildung, dipl. Hochschuldidaktiker der Berner Fachhochschule /Eidg. Hochschule für Sport Magglingen; Spracherwerb zusätzlich zu Französisch, Englisch und Italienisch: Spanisch und Thailändisch.

Lehmann Anton

Haenggli Christine, Zeugnis

Haenggli Christine, 16.4.1953, aufgewachsen und besuchte Grundschulen in Brugg AG.
Mein Vater war Architekt HTL und kam aus einfachen Verhältnissen einer Arbeiterfamilie in Wettingen AG.
Er war ein liberaler Mensch, der sich von seiner sehr katholischen Mutter abgrenzte und dank seinem Talent vom Arbeitgeber und der Stadt Baden gefördert wurde. Meine Mutter ist im Baselbiet aufgewachsen, ebenfalls aus einfacher Familie, unter der fehlenden Berufsausbildung hat sie ihr Leben lang gelitten. Sie arbeitete bis zu ihrer Verheiratung als Servierfrau bei einer Verwandten und wurde dort gemäss ihren jeweils detaillierten Erzählungen sehr ausgenutzt.
Leider hat sie diese prägende Erfahrung nicht nutzen können, um die Bildung/Ausbildung ihrer Kinder zu fördern. Bildung war für sie Konkurrenz und von Angst geprägt, sich von ihren Kindern zu entfernen. Für meinen Vater war Bildung wichtig. Er starb nach längerem Krebsleiden kurz vor meinem 20. Geburtstag, ein Jahr vor meinem Abschluss im Lehrerinnenseminar Wettingen AG. Meine beiden Geschwister (1948 w und 1950 m) hatten zu diesem Zeitpunkt beide das Lehrerseminar absolviert.

Hanggli Christine

G.R., Zeugnis

R.G., 2.5.1956.
Soziale Herkunft: städtisches (Bildungs-) Bürgertum (Familienunternehmertum) Familiäre Herkunft: Kinder- und Jugendzeit bei den Grosseltern in einem liberalen jüdischen Haushalt mit Hausangestellten in einem oft grossfamiliären Umfeld. Eltern früh geschieden. Vater aus Ungarn bzw. Israel eingewandert. Mutter nach Schottland weggezogen.
Stadt/Region während der RML-Zeit: Bern.
Bildungsweg: Kaufm. Grundausbildung, eidg. Matura, lic. phil. II.
Status zur Zeit des Beitritts zur RML: verheiratet, 1 Kind.
Beruflicher Werdegang: Programmierer; SW-Ingenieur, wissenschaftlicher Mitarbeiter SBB, Methodiker; Unternehmensarchitekt und Datenarchitekt.

R.G.

Baumer Ueli, Zeugnis

Baumer Ueli, geboren 6.2.1952, Arbeiterkind, Sektion Schaffhausen. Der Vater war Hilfsarbeiter, die Mutter Hausfrau und Teilzeit-Putzfrau in einer Fabrik. Ich habe eine vier Jahre ältere Schwester und einen drei Jahre jüngeren Bruder. Wir sind in Schaffhausen aufgewachsen, wo ich heute noch lebe. Ich besuchte die Primar- und Sekundarschule, anschliessend das Gymnasium, welches ich rund ein Jahr vor der Matura aus verschiedenen Gründen verliess.

Baumer Ueli