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Heimberg Charles, témoignage

Charles HEIMBERG, né le 17 février 1959 à Chêne-Bougeries près de Genève. J’ai eu une enfance dans une famille bourgeoise, aîné d’une fratrie de trois enfants. Mon père codirigeait un bureau de géomètre qui employait une vingtaine de personnes, ma mère était mère au foyer. C’était un milieu catholique, démocrate-chrétien, intéressé au football du côté masculin.
J’ai adhéré à la LMR en tant que collégien au début de l’année scolaire 1975-1976. J’y suis resté une dizaine d’années en militant surtout par la suite dans le secteur de la santé.
J’ai obtenu un diplôme de maturité en 1977, un diplôme d’infirmier en psychiatrie en 1980, une licence ès lettres (histoire et italien) en 1990 et j’ai soutenu une thèse de doctorat sur l’histoire du mouvement ouvrier en 1995.
J’ai été infirmier en psychiatrie, éducateur, enseignant d’histoire, puis formateur d’enseignants d’histoire. Depuis 2011, je suis professeur de didactique de l’histoire à l’Université de Genève.
À l’époque de mon adhésion à la LMR, je vivais chez mes parents. J’ai vécu en couple, dans un premier temps en colocation avec des amis, dès le début de 1977. J’ai eu un enfant en 1981. Un second est né en 1988.

Heimberg Charles

Heim Robert, Zeugnis

Heim, Robert; 06.04.1952. Spät geborenes Einzelkind, stamme ich aus einer Arbeiter- und
Angestelltenfamilie, die in den Kriegsjahren aus der Gegend um Olten in die seenreiche Kulturlandschaft
der Innerschweiz zog. Die Mutter war Schneiderin, der Vater Schlosser, der sich
zum technischen Zeichner weiterbildete und in einer Textilfirma eine lebenslange Anstellung
fand. Er konstruierte Textilmaschinen, die unter anderem nach Ägypten oder Ungarn exportiert
wurden. Die Eltern waren SPS-Wähler, ohne dass in der Familie ein besonders politisiertes
Diskussionsklima herrschte. Die Mutter war als junge Frau Dienstmädchen in einer großburgerlichen
Familie gewesen, benachbart mit der Familie General Guisans am Genfer See.

Heim Robert

Haenggli Christine, Zeugnis

Haenggli Christine, 16.4.1953, aufgewachsen und besuchte Grundschulen in Brugg AG.
Mein Vater war Architekt HTL und kam aus einfachen Verhältnissen einer Arbeiterfamilie in Wettingen AG.
Er war ein liberaler Mensch, der sich von seiner sehr katholischen Mutter abgrenzte und dank seinem Talent vom Arbeitgeber und der Stadt Baden gefördert wurde. Meine Mutter ist im Baselbiet aufgewachsen, ebenfalls aus einfacher Familie, unter der fehlenden Berufsausbildung hat sie ihr Leben lang gelitten. Sie arbeitete bis zu ihrer Verheiratung als Servierfrau bei einer Verwandten und wurde dort gemäss ihren jeweils detaillierten Erzählungen sehr ausgenutzt.
Leider hat sie diese prägende Erfahrung nicht nutzen können, um die Bildung/Ausbildung ihrer Kinder zu fördern. Bildung war für sie Konkurrenz und von Angst geprägt, sich von ihren Kindern zu entfernen. Für meinen Vater war Bildung wichtig. Er starb nach längerem Krebsleiden kurz vor meinem 20. Geburtstag, ein Jahr vor meinem Abschluss im Lehrerinnenseminar Wettingen AG. Meine beiden Geschwister (1948 w und 1950 m) hatten zu diesem Zeitpunkt beide das Lehrerseminar absolviert.

Hanggli Christine

H.J., Zeugnis

J.H., männlich, geboren 1958, Sektion Bern J.H., geboren 1958.
Mein Vater war Verdingkind und dann Hilfsarbeiter. Auch meine Mutter konnte keine formalisierte Ausbildung machen. Zu siebt wohnten wir in einer subventionierten Dreizimmer-­‐Wohnung. Erst lange nach meiner RML/SAP-­‐Zeit bin ich aus der Stadt Bern weggezogen.
Ich habe mein Studium an der Uni Bern abgebrochen, eine Karriere in der IT gemacht und seit etwas mehr als 20 Jahren arbeite ich im Non-­‐Profit-­‐Bereich.

J.H.

Gähler Ueli, Zeugnis

Ueli Gähler, geboren am 7. Januar 1953. Ich wuchs als ältestes von vier Geschwistern in einer protestantischen klein- und bildungsbürgerlichen Familie in der Gemeinde Maur bei Zürich auf und besuchte das Literargymnasium in Zürich. Anfangs 1972 kam ich als knapp 19-Jähriger zur RML und zum Maulwurf. Mein Pseudonym war „Sebastian Tunichtgut“ oder „Sebi“. 1974 besuchte ich als Mitglied des Soldatenkomitees die Rekrutenschule in der Kaserne Zürich. 1975 zog ich im Auftrag der Partei nach Basel, wo ich in der Bewegung gegen das geplante AKW (Atomkraftwerk) Kaiseraugst und am Aufbau der RML-Sektion beteiligt war und nebenbei Geschichte und Philosophie studierte. Ich war Mitglied des ZK (Zentralkomitee) der RML und hatte Aufgaben in der nationalen Jugendarbeit. Nach dem Lizenziat 1980 machte ich bei Roche in Basel eine IT-Ausbildung und versuchte, eine Angestelltengruppe der Gewerkschaft aufzubauen, wurde aber 1982 entlassen. Nach dem Austritt aus der SAP 1983 machte ich eine Karriere als Informatiker in der Assekuranz, wo ich es bis zum Vizedirektor schaffte. Ich bin heute frühpensioniert und nach 30 Jahren Unterbruch politisch wieder aktiv in einer NGO, die die Schweizer Konzerne in der Dritten Welt beobachtet. Ich bin seit 35 Jahren mit meiner Partnerin zusammen und habe keine Kinder.

Gähler Ueli

Graff Michel, témoignage

Graff Michel 28 08 1947,père avocat,mère écrivain.
Né à Lausanne,matu puis étude de medecine à Geneve de 68 à 69 puis à Lausanne jusqu'en 75. Formation de médecine générale avec pratique en cabinet de groupe à Yverdon de 1985 à 2014. A la retraite depuis 3 ans.
Pas d'expérience politique avant mon engagement à la ligue,très marqué par un voyage à Paris dans le cadre d'un convoi humanitaire de la Croix Rouge en mai 68 pour apporter des antidotes aux gaz lacrymogènes.Nous fûmes reçu à La Sorbonne occupée,moment rare où un monde nouveau semblait possible avec ces convois de paysans amenant la nourriture aux étudiants et le mouvement ouvrier fraternisant avec le monde étudiant....
Marqué aussi par l'engagement de mon frère François et la possibilité ainsi de partager avec lui certains idéaux.

Graff, Michel

Graf Hans-Peter, Zeugnis

Graf Hans-­‐Peter, 26. Mai 1952, Geburts-­‐ und Wohnort Stadt Zürich;
mein Vater war Rangierarbeiter bei den SBB, die Mutter Verkäuferin im Detailhandel (viele Jahre bei der Migros, später Schuhhaus Walder); während der gesamten RML-­‐Zeit wohnte und arbeitete ich in der Stadt Zürich; mein Bildungsweg war «normal» – 6 Jahre Primar-­‐und 3 Jahre Sekundarschule, danach 4-­‐jährige Lehre als Schriftsetzer (Bleisatz, heutige Bezeichnung «Polygraf»).
Zur Zeit des Beitritts zur RML war ich ledig (ohne Kinder); ab Dezember 1974 bis April 1977 erwerbslos. Während meinem weiteren beruflichen Werdegang machte ich zwei berufsbegleitende Weiterbildungen der grafischen Branche mitEidgenössischem Fähigkeitsausweis (EFA). Ich arbeitete immer in der Medienbranche (Druckereien, Gestalter auf Zeitungs-­ und Zeitschriftenredaktionen).
Vom 1. Mai 2001 bis 30. Juni 2014 war ich als Regional-­‐ bzw. Zentralsekretär bei den Gewerkschaften comedia und syndicom angestellt.
Ich wohne seit August 2005 in Bern in einer Partnerschaft.
Das Leben als Rentner geniesse ich seit dem 1. Juli 2014.

Graf Hans-Peter

Graef Philippe, témoignage

GRAEF Philippe, né le 23 juin 1948 de famille bourgeoise (fabrique d’horlogerie) à La Chaux-de-Fonds. Ecoles secondaires au collège Champittet (internat) à Pully. Bac français à Besançon. Uni de Neuchâtel en fac de Lettres (grande époque de mon militantisme). Licence archéo + ethno. Autres écoles (Cinéma, architecture). Marié en 1981, deux fils. Engagements non professionnel puis professionnel dans le domaine du patrimoine architectural (Conservateur des Monuments et Sites pendant 2 ans). Organisateurs de voyages culturels depuis 20 ans.

Graef, Philippe

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