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Description archivistique
Mann Zug
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Bollinger Bruno, Zeugnis

Bruno Bollinger, 12. Februar 1953
Soziale Herkunft, familiäre Herkunft:
Vater: Coiffeur, Elektromonteur, Elektrizitätswerk-Angestellter; Mutter: Dienstmädchen/Hausfrau
Stadt/Region während der RML-Zeit: Zug / Baar
Bildungsweg:
Primar- und Sekundarschule, Berufslehre
Herkunftsland/-region für die eingewanderten Mitglieder:
italienische Schweiz (Mesocco)
Status zur Zeit des Beitritts zur RML: ledig
Beruflicher Werdegang und heutige Situation:
Ausbildung als Übersetzer und Sprachlehrer, Bildungsverantwortlicher in Gewerkschaft GBI (Gewerkschaft Bau und Industrie), dann Unia, heute pensioniert

Bruno Bollinger

Heim Robert, Zeugnis

Heim, Robert; 06.04.1952. Spät geborenes Einzelkind, stamme ich aus einer Arbeiter- und
Angestelltenfamilie, die in den Kriegsjahren aus der Gegend um Olten in die seenreiche Kulturlandschaft
der Innerschweiz zog. Die Mutter war Schneiderin, der Vater Schlosser, der sich
zum technischen Zeichner weiterbildete und in einer Textilfirma eine lebenslange Anstellung
fand. Er konstruierte Textilmaschinen, die unter anderem nach Ägypten oder Ungarn exportiert
wurden. Die Eltern waren SPS-Wähler, ohne dass in der Familie ein besonders politisiertes
Diskussionsklima herrschte. Die Mutter war als junge Frau Dienstmädchen in einer großburgerlichen
Familie gewesen, benachbart mit der Familie General Guisans am Genfer See.

Heim Robert

Huber Peter, Zeugnis

Huber, Peter, geb. 26.7. 1954 in Zürich.
Ich bin Sohn eines typischen Aufsteigers der Nachkriegsjahre: Mein Vater, geboren in einer stockkatholischen Familie in Zug, studierte Staatswissenschaften und gründete zu Beginn der 60er Jahren in Zürich ein Treuhandbüro, das florierte und bald 8 Angestellte hatte. Mit meinen beiden Schwestern und mir ging er grosszügig um, sowohl was die jugendlichen Freiheiten, politische Gedanken als auch Sackgeld und überhaupt Auslagen betraf. Die Mutter, aus bescheidenem Milieu und ohne Ausbildung, war strenger.
Bei Eintritt in die RML (das muss Sommer 1973 gewesen sein) wohnte ich bei den Eltern (Einfamilienhaus in Baar), besuchte die Kantonsschule Zug, wo ich im Sommer 1974 die Matura (Latein) machte. Danach Studium der Geschichte und franz. Literatur in Zürich, ein Studiensufenthalt in Paris (1979) und in Granada (1983), abgeschlossen mit dem Doktorat (Zürich, 1986).
Seit 1997 Privatdozent an der Uni Basel, seit 2002 getrennt lebend von meiner Frau, von der ich zwei Kinder habe.

Huber Peter

Lang Jo, Zeugnis

Lang, Josef, 29.04.1954, Bauernfamilie, Zug Primarschule Aristau (5 Jahre) / Bezirksschule Muri (4 Jahre) / Kollegium Sarnen (1 Jahr, Rauswurf wegen „fremder Weltanschauung“), Kantonsschule Zug (2 Jahre, Matura 1973), Uni Zürich (1973 bis 1981): Geschichte, Philosophie, Literatur, Lizenziat 1980, Dissertation 1981 über „Nationale und soziale Bewegung im Baskenland unter dem Frankismus“. Gründung der Zuger RML-­‐Sektion 1973; ledig, keine Kinder, wegen Berufsverbot in Innerschweiz und an Uni Zürich seit 1982 (Teilzeit-­‐)Lehrer an Baugewerblicher Berufsschule in Zürich, Ferienjobs in Industrie und auf Bau, seit 1976 journalistische Nebentätigkeit (v.a. „Tages-­‐Anzeiger“), 1980 bis 1992 Bresche-­‐Redaktor.

Lang Jo