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Descripción archivística
SMUV (Schweiz. Metall- und Uhrearbeiterverband) Parlament
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Scheu Andreas, Zeugnis

Scheu Andreas, geboren 1955, Sektion Zürich, später Sektion Winterthur
Aus dem Gymnasium geflogen, dann Sekundarschule und Berufslehre als Chemielaborant, später, 1981, mit KME (Kantonale Maturitätsschule für Erwachsene) Erwachsenenmatur gemacht, nicht studiert.
Heute Gewerkschaftssekretär, Unia.
Aus Passgründen 1991 spanische Liebe geheiratet. 1995 Tochter geboren (Doppelbürgerin). Trennung 1999.
Heute wieder Single. Kindererziehung und Betreuung 50:50 geteilt.
Vater (CH) Arzt, Mutter (D) ausgebildete Lehrerin und Geschäftsfrau im elterlichen Werkzeugmaschinenhandel in Frankfurt, nach der Heirat Hausfrau und Mutter.
Ich komme aus einer traditionell linksintellektuellen Familie, wusste das aber mit 16 noch nicht genau.
Der Urgrossvater (Heinrich Scheu) hat die Österreichische SP mitgegründet und kannte Marx und v.a. Engels persönlich.
Grossvater: linker Arzt, Kollege und Freund von Fritz Bruppacher.
Grossmutter: Ärztin, linke Jüdin aus Russland (Bundistin). Sie war Delegierte im Kiewer Sowjet 1905, später im Umfeld der SP-­‐Linken und der KPS.
Wir wurden fortschrittlich, gegen Krieg und für (soziale) Gerechtigkeit erzogen ohne die politische Familiengeschichte zu kennen. Mein Vate hatte im Kalten Krieg Angst (Konrad Farner war ein Freund der Familie) und taufte mich darum sogar, obwohl wir nie in die Kirche gingen.

Scheu Andreas

N.H., Zeugnis

N. H., 6. Mai 1948, verheiratet, keine Kinder
Ausbildungen / berufliche Tätigkeiten / politisches Amt:

  • Primar- und Sekundarschule, Diplommittelschule
  • Buchhändlerin
  • Hauswirtschaftslehrerin
  • Maschinenmechanikerin
  • Sekretärin Gewerkschaftsbund Winterthur (1993-1995)
  • Co-Leiterin Spitex Administration und Hauswirtschaft bis zur Pensionierung 2010
  • Gemeinderätin in Winterthur (parteilos, als Gewerkschafterin von 1994-1998)
    Ich bin in Zürich geboren und wuchs in einem friedlichen, unpolitischen Umfeld auf. Die ersten Berührungspunkte mit der Politik hatte ich erst während der Mittelschule und der Buchhändlerinnen-Lehre.
    Ich lernte verschiedene Einstellungen kennen und versuchte mir eine Meinung zu bilden. Nachhaltig geprägt hat mich mit 22 Jahren, bei meinem Aufenthalt in den USA, der Umgang mit den Schwarzen.
    Ich war schockiert über die Ungleichbehandlung und die Arroganz der Weissen, vor allem der Polizei.
    Ich hatte schon früh einen starken Gerechtigkeitssinn und war immer der Meinung, es müsse allen gleich gut gehen, alle müssten die gleichen Rechte haben.

N.H.