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Description archivistique
Mittelstand WG (Wohngemeinschaft)
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Diethelm Urs, Zeugnis

Mutter Apothekerin und später Studium in Urgeschichte, Vater Primarlehrer, vor seiner Pensionierung Schulhaus-Vorsteher; geboren und aufgewachsen in Riehen/Basel. Als Gymnasiast Beitritt zum Maulwurf und dann zur RML; nach politisch motiviertem Rausschmiss aus Gymnasium (schon als Maulwurf und RML-Mitglied) von 19 bis 25 Jahren Jungendsekretär der RML/SAP (Gründungszeit der Revolutionären Sozialistischen Jugend (RSJ/JSR), die aus den Maulwurfgruppen entstanden ist).
Nach verschiedenen Berufsverboten Lehre und Arbeit als Zimmermann in Schaffhausen, dann Meister und Bauführer-Weiterbildung an der Fachhochschule. Mitarbeit in den Soldatenkomitees, wegen später Dienstverweigerung (letzter WK). 1 Jahr Bauführer für den Bau eines Gewerkschaftshauses in Guatemala, dann Bauführer in verschiedenen Architektenbüros in der Schweiz und zuletzt 1 Jahr als Geschäftsführer in einer gewerkschaftseigenen Schreinerei/Zimmerei.
Seit dem 42. Lebensjahr IV-Rentner wegen Krankheit, als Rentner Gewerkschaftsvertreter in der EKAS-Bau, Laienrichter am Arbeitsgericht und fast Fulltimer in politischen Aktivitäten.

Urs Diethelm

El Hewehi Fausi, Zeugnis

EL-HEWEHI MARTI, Fausi, 6.2.1952, Sohn eines Ägypters und einer Schweizerin, in Ägypten geboren und seit früher Kindheit in der Schweiz (Allschwil BL, dann Basel). Während RML-Zeit in Basel wohnhaft, in fester Partnerschaft, keine Kinder (erst ab 1982), Student bis 1978, dann Lehrer und Entwicklungshelfer. Beruflich meist als Lehrer tätig (Basel, Barcelona, Burgdorf, Bern, Biel), zuerst auf Gymnasialstufe, dann als Fachhochschuldozent, seit 2016 in Rente

El Hewehi Fausi

Federer Matthias, Zeugnis

F. M., 15.02.1951, geboren und aufgewachsen in R. (Kanton SG), als dritter von vier Söhnen von J.F., 1916 –1999, Kaufmann, Verwalter landw. Genossenschaft Goldach, und M. -M. F-F., 1917 –1996, Hausfrau, teilzeit berufstätig in der Genossenschaft. (Mein Vater hat alle Familiendokumente und –korrespondenz, Gästebücher, Fotos, Kassabücher etc. aufbewahrt, was vor ihm teilweise auch mein Grossvater väterlicherseits (K.F., 1881-1949) getan hat. Da das Staatsarchiv St. Gallen Interesse an diesem Nachlass zeigte, ist er seit zwei Jahren dort archiviert.)
Ab 1965 Gymi in St. Gallen, klassisch (mit Griechisch). In der Kantonsschule St. Gallen war ich massgeblich beteiligt an der Auseinandersetzung um eine Schülerzeitung 1969 und an der „Aktion Rotes Herz“ 1970. Mitglied der Gruppe „basis“ und Mitarbeit am „Roten Gallus“. Teilnahme an „Antiintegrationskursen“ (Theo Pinkus, Bertold Rothschild). Unterlagen dazu ebenfalls im Staatsarchiv St. Gallen (http://scope.staatsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=388544 und http://scope.staatsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=637026
Wohnsitz und Studium ab 1971 in Zürich (Klinische Psychologie,Psychopathologie und Pädagogik), Teilzeitarbeit (2 Nächte/Woche) als „Umlader“ auf der Sihlpost Zürich, schon vorher auf der Post St. Gallen. Mitglied der bresche-Hochschulgruppe und RML in Zürich. Abschluss des Studiums mit Lizentiat 1977. 1977 bis 1979 Jugendhausleiter Adliswil (50%-Job).
Ab 1981 Schulpsychologe (bis 2001 in Dietikon) meist in Teilzeit (60 bis 75%) bis 2003, unterbrochen von einem Forschungsjahr in Dresden (1996/97). Heute Dr. phil. Psychotherapeut für Kinder, Jugendliche, Paare und Erwachsene in eigener Praxis Zürich. Ab 2010 verheiratet, ab gleichem Jahr Vater eines Buben, übernehme mindestens 50% der Betreuung, „gemeinsam erziehend“.

Mann

G.P., Zeugnis

G. P., bürgerliche Herkunft, Mutter verwitwet und wiederverheiratet, 3 Geschwister, in Deutschland lebend. Beginn des Gymnasiums Frankfurt, danach Internat und Matura in der katholischen Innerschweiz. Nach dem Studium in Fribourg, Berlin und Zürich (Jus, Journalistik, Sozialwissenschaften) ein paar Monate Erfahrungen als Berufsschullehrer, dann wissenschaftlicher Assistent an der Universität. Nach Doktorat und Habilitation Professur in Deutschland, Rückkehr in die Schweiz, seit 2004 Professor an einer Schweizer Universität.

G.P.

G.R., Zeugnis

R.G., 2.5.1956.
Soziale Herkunft: städtisches (Bildungs-) Bürgertum (Familienunternehmertum) Familiäre Herkunft: Kinder- und Jugendzeit bei den Grosseltern in einem liberalen jüdischen Haushalt mit Hausangestellten in einem oft grossfamiliären Umfeld. Eltern früh geschieden. Vater aus Ungarn bzw. Israel eingewandert. Mutter nach Schottland weggezogen.
Stadt/Region während der RML-Zeit: Bern.
Bildungsweg: Kaufm. Grundausbildung, eidg. Matura, lic. phil. II.
Status zur Zeit des Beitritts zur RML: verheiratet, 1 Kind.
Beruflicher Werdegang: Programmierer; SW-Ingenieur, wissenschaftlicher Mitarbeiter SBB, Methodiker; Unternehmensarchitekt und Datenarchitekt.

R.G.

Gähler Ueli, Zeugnis

Ueli Gähler, geboren am 7. Januar 1953. Ich wuchs als ältestes von vier Geschwistern in einer protestantischen klein- und bildungsbürgerlichen Familie in der Gemeinde Maur bei Zürich auf und besuchte das Literargymnasium in Zürich. Anfangs 1972 kam ich als knapp 19-Jähriger zur RML und zum Maulwurf. Mein Pseudonym war „Sebastian Tunichtgut“ oder „Sebi“. 1974 besuchte ich als Mitglied des Soldatenkomitees die Rekrutenschule in der Kaserne Zürich. 1975 zog ich im Auftrag der Partei nach Basel, wo ich in der Bewegung gegen das geplante AKW (Atomkraftwerk) Kaiseraugst und am Aufbau der RML-Sektion beteiligt war und nebenbei Geschichte und Philosophie studierte. Ich war Mitglied des ZK (Zentralkomitee) der RML und hatte Aufgaben in der nationalen Jugendarbeit. Nach dem Lizenziat 1980 machte ich bei Roche in Basel eine IT-Ausbildung und versuchte, eine Angestelltengruppe der Gewerkschaft aufzubauen, wurde aber 1982 entlassen. Nach dem Austritt aus der SAP 1983 machte ich eine Karriere als Informatiker in der Assekuranz, wo ich es bis zum Vizedirektor schaffte. Ich bin heute frühpensioniert und nach 30 Jahren Unterbruch politisch wieder aktiv in einer NGO, die die Schweizer Konzerne in der Dritten Welt beobachtet. Ich bin seit 35 Jahren mit meiner Partnerin zusammen und habe keine Kinder.

Gähler Ueli

Giudici Bortolo, Zeugnis

Giudici Bortolo, geboren 1948, Sektion Aargau
Ich heisse Bortolo Giudici, geboren am 22.11.1948. Ich entstamme einer typischen Beamtenfamilie aus durchschnittlichem Mittelstand und bin in der Region Aarau aufgewachsen. Zu meiner RML-Zeit war ich ebenfalls in der Region Aarau, zeitweise dann auch in der Region Baden wohnhaft. Ich war schon bei meinem Beitritt zur RML verheiratet und hatte ein Kind, kurz darauf zwei Kinder.
Ich habe nach einer Hochbauzeichnerlehre die Fachklasse für Innenarchitektur an der Schule für Gestaltung in Basel absolviert.
Darauf habe ich oft in einer Art Selbstständigkeit oder als freier Mitarbeiter mein Einkommen verdient, gleichzeitig aber auch immer einen Teil des Haushalts übernommen, da meine Frau sehr früh ebenfalls arbeitete.
Erst als die Kinder grösser waren, habe ich mich beruflich neu orientiert und in einer Immobilienfirma die Abteilung für Architektur aufgebaut, wo ich fast 30 Jahre tätig war. Heute ruhe ich mich auf meinen Lorbeeren aus, d.h. ich bin pensioniert.

Giudici Bortolo

S.A.L., Zeugnis

S.A.L, 23.8.1950,
Eltern Druckereiunternehmer, Einzelkind, Zürich, KV, Matura C, ETH und Uni. Ledig, Freundschaft, keine Kinder. Stellvertretungen an der Volksschule, Einstieg als Projektleiter und Organisator im Detailhandel, Lehrgangsverantwortlicher und Kursleiter für Manager an psychologischem Institut, selbstständig als Kursleiter und Berater im Bereich Führung + Kommunikation; Personal-­‐ und Unternehmensberater.

S.A.L.

Huber Peter, Zeugnis

Huber, Peter, geb. 26.7. 1954 in Zürich.
Ich bin Sohn eines typischen Aufsteigers der Nachkriegsjahre: Mein Vater, geboren in einer stockkatholischen Familie in Zug, studierte Staatswissenschaften und gründete zu Beginn der 60er Jahren in Zürich ein Treuhandbüro, das florierte und bald 8 Angestellte hatte. Mit meinen beiden Schwestern und mir ging er grosszügig um, sowohl was die jugendlichen Freiheiten, politische Gedanken als auch Sackgeld und überhaupt Auslagen betraf. Die Mutter, aus bescheidenem Milieu und ohne Ausbildung, war strenger.
Bei Eintritt in die RML (das muss Sommer 1973 gewesen sein) wohnte ich bei den Eltern (Einfamilienhaus in Baar), besuchte die Kantonsschule Zug, wo ich im Sommer 1974 die Matura (Latein) machte. Danach Studium der Geschichte und franz. Literatur in Zürich, ein Studiensufenthalt in Paris (1979) und in Granada (1983), abgeschlossen mit dem Doktorat (Zürich, 1986).
Seit 1997 Privatdozent an der Uni Basel, seit 2002 getrennt lebend von meiner Frau, von der ich zwei Kinder habe.

Huber Peter

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